Boulogne-sur-Mer! Schön, aber musste so schnell nicht wieder haben

Erster Stop - Bolougne sur Mer in Frankreich.

Nachdem wir Montag morgen um 02.30 Uhr in der Früh die Leinen los gemacht haben, sind wir 18 Stunden und 110 Seemeilen später im ersten Hafen angekommen (siehe letzten Beitrag).

Die Hafeneinfahrt (sehr seltsam gekennzeichnet mit augenscheinlich nur einem Betonklotz mitten im Wasser) ist relativ lang und hässlich. Da wir bei ablaufendem Wasser rein gefahren sind, sahen wir eine hohe, hässliche Hafenkade, ehe es noch an einem alten Fährterminal vorbei ging (so vermuten wir), was auch schon lange von den Anwohnern ignoriert worden sein muss.

Naja, zumindest die Vögel schienen sich dort wohl zu fühlen.

Im Hafen angekommen sahen wir zuerst einmal viele Fischerboote, einen relativ vollen Hafen der noch saniert wird (einige Stege waren gesperrt) und rundherum Hochhäuser und Stadt. Der erste Eindruck, als wir uns noch ein Cafe für's erste Ankommensbier gesucht haben? 

Die Stadt hat eindeutig einmal bessere Zeiten erlebt.

Am nächsten Tag wollten wir uns dann erst einmal das Highlight von Bolougne angucken. Das ehemalige Schloss und die Burg. Hier kamen wir dann endlich auch zum schönen Teil der Stadt. Kleine gemütliche Restaurants, in alten, verwinkelten Gassen mit leicht mediteranen feeling.

Wunderschön! 

Bilder dazu sind wie immer auf Instagram zu finden:

https://www.instagram.com/freewilly_sailing

Naja, und dann? 

Hörte die Schönheit von Bolougne auch schon wieder auf. Im Hafen nimmt leider niemand von den Fischern Rücksicht auf die Segler, sodass man vor allem früh morgens von den Bugwellen und einem nervigem Schwell im Hafen, geweckt wird.

Fazit:

Schön, mal da gewesen zu sein, aber nun sind die Leinen wieder los und wir freuen uns schon auf den nächsten Hafen.